Lifting KnowHow

Das CERTEX-Versprechen

Sicher heben und Arbeitsunfälle vermeiden 

Unser Lifting KnowHow basiert auf langjähriger Erfahrung und einer breiten Palette von hochwertigen Produkten, Schulungen, Inspektionen, Dienstleistungen und Support. Wir schätzen das Wissen und die Kompetenz unserer Mitarbeiter und sind stolz darauf, sie dabei zu unterstützen, den höchstmöglichen Standard zu erreichen. Wir nutzen unser Lifting KnowHow, um Ihnen den besten Service und technischen Support zu bieten. Wir geben unser Lifting KnowHow jedes Mal weiter, wenn Sie sich aufgrund eines Hebeproblems an uns wenden, ganz gleich, ob Sie Beratung zu einem Produkt wünschen, an einem unserer Kurse teilnehmen oder unser Dienstleistungsangebot in Anspruch nehmen. Wir möchten dazu beitragen, ein sicheres Arbeitsumfeld für die vielen Menschen zu schaffen, die mit Hebevorgängen zu tun haben. Darüber hinaus ist es uns wichtig, dass die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, informiert sind und wissen, welche Vor- und Nachteile die Wahl des einen oder anderen Produktes mit sich bringt.

Servicetechniker Windkraftanlage Sonnenuntergang

Was Lifting KnowHow bedeutet

Die Vier Säulen des LiftingKnow

Icon KnowHow

Expertise...

... ist essenziell für unsere Arbeit, um maßgeschneiderte Lösungen mit hohem Kundennutzen anzubieten. 

Icon Schutzschild

Sicherheit...

...  ist für ein gutes Arbeitsumfeld unerlässlich und steht bei allen Aspekten von Hebelösungen an erster Stelle.

Icon Qualität

Qualität...

...  ist immer im Fokus und wird angepasst, um die Kundenbedürfnisse und Marktvorschriften zu erfüllen. 

Icon Customer SupportService...

...  ist von entscheidender Bedeutung für unsere Arbeit, indem wir die Rolle des Partners für unsere Kunden übernehmen.

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POWERTEX Betriebsanleitungen

 

Lifting KnowHow Videos

Lifting KnowHow #1 - Abwickeln und Schneiden von Drahtseilen

Lifting KnowHow Video #2 - Auswahl der richtigen Hebezeuge

Lifting KnowHow Video #3 - Heben mit textilen Hebebändern

The Lifting KnowHow S01E01- Einführung

The Lifting KnowHow S01 E02 Ablehnungskriterien für Rundschlingen

The Lifting KnowHow S01E03 - Richtige Verwendung von Ringschrauben

The Lifting KnowHow S01 E04 Verkürzung eines Drahtseils

The Lifting KnowHow S01 E05 Wickeln von Drahtseilen

The Lifting KnowHow S01 E06 Mechanisch gespleißte Drahtseilgarnituren

The Lifting KnowHow S01 E07 Drahtseilbeschläge / Drahtseilklemmen

The Lifting KnowHow S01 E08 Drahtseilverschraubungen

The Lifting KnowHow S01 E09 Güteklasse 80 vs. Güteklasse 100

The Lifting KnowHow S01 E10 Schäkel

FAQ Lifting KnowHow

Drahtseile können unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt sein.  Unteranderem gehören dazu: Verschleißfestigkeit / Wirkungsgrad, Biegewechsel und Torsion, Einwirkung von Säuren und Laugen, Korrosion, Hohe Seilgeschwindigkeiten - Stöße, Einsatztemperaturen nach Anwendung.

Bei SEALE haben die Lagen eine Anzahl von Drähten mit unterschiedlichem Durchmesser. Bei Warrington hat die Außenlage  abwechselnd dünnere und dickere Drähte, so dass jeder Draht eingebettet ist. Bei Filler werden dünnere Drähte verwendet, um die Lücken zwischen den Drähten auszufüllen (Fülldrähte).

Eine Schmierung von Drahtseilen kann Korrosion vorbeugen und die Lebensdauer des Drahtseils um 20 - 30 % erhöhen.

NFC steht für Natural Fiber Core. Eine Naturfasereinlage bei der der Seilkern  aus natürlichen Fasern besteht (z.B. Sisal, Jute).
SFC steht für synthetic Fiber Core. Eine Synthetikfasereinlage  bei der der Seilkern  aus synthetischen Fasern besteht (z.B. Polypropylen, Nylon).
IWRC steht für Independent  Wire Rope Core. Eine unabhängige Stahlseileinlage, bei der ein eigenständig verseiltes Stahldrahtseil als Kern fungiert.
WSC steht für Wire Strand Core. Eine Drahtlitzeneinlage bei der eine Litze (kleines Drahtseil) aus Stahldraht als Seilkern fungiert.

Drehungsarme Drahtseile drehen sich unter Belastung kaum und sind für den normalen Kranbetrieb geeignet. Drehungsfreie Drahtseile besitzen eine spezielle Konstruktion, die beim Heben nahezu keine Drehung der Last verursacht. Sie werden überall dort eingesetzt, wo höchste Sicherheit gegen Verdrehen gefragt ist – zum Beispiel bei großen Hubhöhen oder ungeführten Lasten.

In Kreuzschlagseilen ist die Schlagrichtung der Drähte in den Litzen der Schlagrichtung der Litzen im Seil entgegengesetzt. Der Schlag des Drahtes in den Litzen ist der gleiche wie der Schlag der Litzen im Drahtseil - mehr Kontakt mit der Oberfläche der Scheiben und Trommeln und der Seillage. In Gleichschlagseilen haben die Drähte in den Litzen die gleiche Schlagrichtung wie die Litzen im Seil.

Nicht drehungsfreie Seile erzielen in der Regel höhere Biegewechselleistungen als drehungsarme oder drehungsfreie Seile. Sie üben aber unter Last ein Drehmoment auf die Seilendverbindung aus. Deshalb können nicht drehungsfreie Drahtseile nur verwendet werden, wenn die Seilenden dauerhaft gegen Verdrehen gesichert sind. Nicht drehungsfreie Seile sind immer dann die richtige Seilauswahl, wenn die Eigenschaft »Drehungsfreiheit«, die nur drehungsarme Seile bieten können, nicht benötigt wird. Das ist für viele Seilanwendungen der Fall, wie beispielsweise bei Verstellseilen, Katzfahrseilen, Halteseilen oder Montageseilen.

Die Mindestbruchkraft (MBL) setzt sich zusammen aus: Metallischer Querschnitt des Seiles X Draht-Nennfestigkeit X  Verseilverlust.

Die Drahtfestigkeit sowie alle anderen technischen Eigenschaften der Drähte  sind in der Norm EN 10264-1 festgelegt.