Entstehung von MRT



Die MRT-Methodik wurde einst in der Seilbahnbranche eingeführt, um äußere sowie innere Defekte zu identifizieren und Fahrgäste maximal zu schützen. MRT kam in den 80er Jahren zum ersten Mal in diesem Sektor zum Einsatz, insbesondere für spezielle Anwendungsfälle. Die Technik setzte sich später im Offshore-Schwerlastmarkt aufgrund der steigenden Anforderungen in Bezug auf Effizienz und Sicherheit durch. 

Mittlerweile ist das MRT-Verfahren überaus etabliert, sodass die neueste Version der ISO4309 bereits MRT als gängige Bewertungsmethode für die Inspektion von allgemeinen Drahtseilen vorsieht.

Das innovative MRT-Konzept entwickelt sich fortlaufend weiter: Dabei verbessert sich das magnetinduktive Verfahren als auch die Benutzeroberfläche kontinuierlich, sodass eine vollständige Drahtseilinspektion mittlerweile komplett automatisch ablaufen kann.

Schweres Heben 


Obwohl Schwerlastseile keine Menschen, sondern Lasten heben, ist die Sicherheit außerordentlich wichtig, da ein Versagen gar Katastrophe verursachen kann (man stelle sich ein Stahlwerk oder ein Bergwerk vor). Ein starker Fortschritt in der Technologie führte Anfang 2000 zur Verfügbarkeit von Schwerlasthebegeräten, die den Seilbahnnormen entsprechen. 

In der aktuellsten Version der ISO4309 (2017) wird MRT als State-of-the-Art-Methode für interne Schäden genannt. Drehungsarme Drahtseile werden tatsächlich in vielen Anwendungen eingesetzt. Drehungsarme Drahtseile verhalten sich je nach Seillage unterschiedlich. Die Degradation beginnt oft im Inneren des Seils, und eine Standard-Sichtprüfung reicht nicht aus, um eine korrekte Bewertung zu gewährleisten. In diesen Fällen wird eine MRT-Inspektion dringend empfohlen, um Ausfälle und Schäden zu vermeiden.

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